Sim-Labs story

Hallo, ich bin Richard Schouteren, Gründer und Geschäftsführer von Sim-Lab. Lassen Sie mich Sie auf eine kleine Zeitreise mitnehmen!

2015

Early days of Sim-Lab: founder using his living room as a packing station for shipping initial product orders.

„Als ich angefangen habe, habe ich die Treppenstufen als Regal genutzt.“

Im Jahr 2015 hatte ich keine Garage. Nur einen Küchentisch. Dort begann Sim-Lab. Späte Nächte, viel Kaffee und die stetige Unterstützung meiner Frau Nevena hielten das Ganze am Laufen. Tagsüber arbeitete ich als Ingenieur, abends verwandelte ich unser Wohnzimmer in eine provisorische Werkstatt. Ich fertigte Teile, verpackte Bestellungen und löste Probleme mit den wenigen Werkzeugen, die mir zur Verfügung standen.

Was als Nebenprojekt begann, entwickelte sich schneller, als ich erwartet hatte. Bestellungen trafen aus aller Welt ein. Ich erinnere mich noch immer an die Namen unserer ersten Kunden. Sie haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen – und ich habe sie nie vergessen.

Irgendwann wurde klar, dass ich nicht dauerhaft beide Jobs unter einen Hut bringen konnte. Also traf ich die Entscheidung, alles auf eine Karte zu setzen. Den Ingenieurberuf aufzugeben war nicht leicht – aber genau dieser Schritt hat alles verändert. Das war der Moment, in dem Sim-Lab wirklich begann.

2016

Sim-Lab’s humble beginnings featuring a small warehouse where sim racing parts are being assembled and prepared for shipping.

„Die Garage-Zeit“

Die Bestellungen kamen nur vereinzelt, nur ein paar pro Tag – und jede einzelne bedeutete uns etwas. Am Anfang wurde jedes Cockpit individuell angefertigt, jede Schraube von Hand ausgewählt – irgendwo zwischen Vorfreude und Erschöpfung. Die Verpackung war oft improvisiert, mit welchen Kartons auch immer wir gerade auftreiben konnten, und jede Sendung fühlte sich an, als würden wir ein Stück unserer harten Arbeit in die Welt hinausschicken.

Die Mitarbeiter der örtlichen Post kannten mich bald schon – mit einem Wagen voller Pakete tauchte ich regelmäßig auf. Doch je mehr Bestellungen hereinkamen, desto größer wurde das Platzproblem. Die Garage, die sich früher wie ein Rückzugsort angefühlt hatte, wurde plötzlich viel zu eng. Wir brauchten mehr Raum – zum Denken, zum Bauen, zum Atmen.

Also zogen wir in unseren ersten richtigen Arbeitsraum. Er war nicht groß, aber er hatte ein Büro und sogar eine kleine Küche. Für uns war das ein gewaltiger Schritt nach vorn. Es fühlte sich zum ersten Mal so an, als hätte Sim-Lab endlich Platz bekommen, um seine Flügel auszubreiten.

2019

In nur wenigen Jahren sind wir vom Newcomer zum anerkannten Marktführer im Bereich High-End-Cockpits geworden. Mit dem Aufkommen von Direct-Drive-Lenkrädern, die den Bedarf an stabilen Aluminiumprofil-Cockpits mit sich brachten, haben wir uns dauerhaft etabliert.

Einige Jahre später haben wir das Unternehmen öfter umgezogen, als ich zählen kann, und schließlich haben wir uns in einer 2300 m² großen Produktionsstätte niedergelassen, in der wir unser Geschäft für die kommenden Jahre führen werden.

„Mit so vielen Sim-Racern weltweit in Kontakt zu treten und ihnen hochwertiges Equipment bereitzustellen, war eine unglaublich bereichernde Erfahrung.“

world map we are here

2020

Sim-Lab founder seated in the cockpit of a real race car, ready to drive, showcasing his passion for motorsports.

„Ein Vorgeschmack auf das echte Renngefühl“

Eines der Highlights meiner Sim-Lab-Reise war die Möglichkeit, selbst zu fahren. Sim-Racing hat sich weit über das hinausentwickelt, was ich mir je vorgestellt habe – heute ist es möglich, allein durch konsequentes Training im Simulator ein echter Rennfahrer zu werden.

Meine eigenen Erfahrungen auf der Rennstrecke haben mir wertvolle Einblicke und Inspiration für die nächsten Schritte von Sim-Lab gegeben. Sie befeuern meine Leidenschaft, authentisch vom Motorsport inspirierte Produkte zu entwickeln – und diese in die Wohnzimmer von Enthusiasten auf der ganzen Welt zu bringen. So schlagen wir eine Brücke zwischen virtuellem und realem Racing.

2021

Sim-Lab warehouse in 2021, showcasing organized inventory and sim racing gear ready for shipment.

„Wachstum mit Herausforderungen“

Mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten, war eine der größten Herausforderungen auf dem Weg von Sim-Lab. Wachstum verläuft nie reibungslos oder vorhersehbar. Wenn ein Problem gelöst ist, tauchen oft gleich zwei neue auf. Von Lagerverwaltung über Logistik bis hin zur Produktionsoptimierung – jede Phase brachte ihre eigenen Hürden mit sich. Doch mit jeder Herausforderung haben wir uns angepasst, dazugelernt und sind daran gewachsen.

Eine der wichtigsten Lektionen, die ich aus all dem gezogen habe, ist: Wachstum bedeutet nicht nur mehr Maschinen, mehr Platz oder mehr Bestellungen. Es geht vor allem um die richtigen Menschen. Im Laufe der Jahre hatten wir das Glück, ein Team aufzubauen, das nicht nur für Sim-Lab arbeitet, sondern mit Sim-Lab.

Dieses Team ist es, das Sim-Lab ausmacht. Jeder bringt Engagement, Fachwissen und eine gemeinsame Leidenschaft für das, was wir tun, mit. Es herrscht ein starkes Verantwortungsgefühl. Unsere Leute sind stolz auf ihre Arbeit und verstehen genau, wie ihr Beitrag ins große Ganze passt. Die Atmosphäre ist positiv, die Energie spürbar – und der Teamgeist sorgt dafür, dass man sich jeden Tag auf die Arbeit freut.

Am Ende des Tages geht es bei Sim-Lab nicht nur um Produkte. Es geht um die Menschen, die sie zum Leben erwecken.

2022

Official Formula One racing wheel from the Mercedes-AMG F1 car.

„Partnerschaft mit Champions – ein persönlicher Meilenstein“

Bei Sim-Lab ist Innovation nicht nur ein Schlagwort, sie ist der Antrieb hinter allem, was wir tun. Ein besonders stolzes Beispiel für dieses Engagement ist unsere Partnerschaft mit dem Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team. Mit einer solch ikonischen Größe des Motorsports zusammenzuarbeiten und ihr legendäres Lenkrad in die Sim-Racing-Welt zu bringen, war für uns ein echter Meilenstein.

Diese Partnerschaften stehen nicht nur für Prestige, sie basieren auf gemeinsamen Werten: Präzision, Performance und der unermüdliche Anspruch an Perfektion. Solche Kooperationen motivieren uns, neue Maßstäbe zu setzen, innovative Technologien zu erforschen und Produkte zu entwickeln, die die Grenzen des Sim-Racings neu definieren.

Bei Sim-Lab ist jede Partnerschaft ein weiterer Schritt in die Zukunft, die wir gestalten – Innovation für Innovation.

2023

team picture

„Teamarbeit“

Hinter jedem Produkt, jedem Design und jeder Lieferung steht ein engagiertes Team, das Sim-Lab zu dem macht, was es heute ist. Von Ingenieuren und Designern bis hin zu Kundensupport-Spezialisten und Logistikexperten teilt unser Team eine Leidenschaft für Exzellenz und ein starkes Commitment gegenüber unseren Kunden.

Diese Kultur der Zusammenarbeit und Innovation ist der Schlüssel zu unserem Erfolg. Jedes Mitglied des Sim-Lab-Teams bringt sein Fachwissen ein und trägt zu einer gemeinsamen Vision bei: Weltklasse-Produkte zu schaffen, die das Sim-Racing-Erlebnis neu definieren.

„Innovation – mein Antrieb für Fortschritt“

Für mich war Innovation schon immer mehr als nur ein Wort. Sie ist die treibende Kraft hinter allem, was ich bei Sim-Lab tue. Von Anfang an war ich eng in die Entwicklung neuer Produkte eingebunden, habe bestehende verbessert und stets nach Wegen gesucht, die Grenzen des Möglichen zu erweitern.

Ob es darum geht, Ideen zu skizzieren, Prototypen zu testen oder die kleinsten Design-Details zu optimieren – der kreative Prozess ist der Ort, an dem ich mich am wohlsten fühle.

Was mich wirklich antreibt, ist zu sehen, wie aus einer groben Idee ein fertiges Produkt wird, das von leidenschaftlichen Sim-Racern genutzt wird. Jedes Cockpit, jede Halterung, jedes Hardware-Teil entsteht durch viele Stunden Designarbeit, Tests und Verbesserungen.

Doch echte Innovation bedeutet nicht nur, etwas Neues zu schaffen. Es geht darum, reale Probleme zu lösen, das Erlebnis zu verbessern und sicherzustellen, dass jeder Fahrer – egal auf welchem Level auf seine Ausrüstung vertrauen kann.

Bei Sim-Lab setzen wir Trends, statt ihnen zu folgen. Ich werde weiterhin genau das tun, was ich schon immer getan habe: Hands-on arbeiten, neue Ideen ausprobieren und Ausrüstung bauen, die für Sim-Racer einen echten Unterschied macht.

„Inspiriert durch persönliche Geschichten“

Einer der bereicherndsten Aspekte beim Aufbau von Sim-Lab waren die Verbindungen, die ich auf diesem Weg knüpfen konnte. Ob im Gespräch in Facebook-Gruppen, beim Treffen mit Kunden auf Events oder beim Austausch von E-Mails zu Setups und Feedback – diese Momente sind für mich eine echte Quelle von Energie und Motivation.

Es ist faszinierend zu sehen, wie Sim-Racing Menschen aus aller Welt zusammenbringt, und ich bin stolz, dass Sim-Lab ein Teil davon ist. Am Ende geht es nicht nur darum, Ausrüstung zu entwerfen und zu verkaufen. Es geht darum, eine Leidenschaft zu teilen, gemeinsam Probleme zu lösen und mit einer Community etwas Bedeutungsvolles zu schaffen, das sich wie eine Familie anfühlt.