2015

„Als ich angefangen habe, habe ich die Treppenstufen als Regal genutzt.“
Im Jahr 2015 hatte ich keine Garage. Nur einen Küchentisch. Dort begann Sim-Lab. Späte Nächte, viel Kaffee und die stetige Unterstützung meiner Frau Nevena hielten das Ganze am Laufen. Tagsüber arbeitete ich als Ingenieur, abends verwandelte ich unser Wohnzimmer in eine provisorische Werkstatt. Ich fertigte Teile, verpackte Bestellungen und löste Probleme mit den wenigen Werkzeugen, die mir zur Verfügung standen.
Was als Nebenprojekt begann, entwickelte sich schneller, als ich erwartet hatte. Bestellungen trafen aus aller Welt ein. Ich erinnere mich noch immer an die Namen unserer ersten Kunden. Sie haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen – und ich habe sie nie vergessen.
Irgendwann wurde klar, dass ich nicht dauerhaft beide Jobs unter einen Hut bringen konnte. Also traf ich die Entscheidung, alles auf eine Karte zu setzen. Den Ingenieurberuf aufzugeben war nicht leicht – aber genau dieser Schritt hat alles verändert. Das war der Moment, in dem Sim-Lab wirklich begann.
2016

„Die Garage-Zeit“
Die Bestellungen kamen nur vereinzelt, nur ein paar pro Tag – und jede einzelne bedeutete uns etwas. Am Anfang wurde jedes Cockpit individuell angefertigt, jede Schraube von Hand ausgewählt – irgendwo zwischen Vorfreude und Erschöpfung. Die Verpackung war oft improvisiert, mit welchen Kartons auch immer wir gerade auftreiben konnten, und jede Sendung fühlte sich an, als würden wir ein Stück unserer harten Arbeit in die Welt hinausschicken.
Die Mitarbeiter der örtlichen Post kannten mich bald schon – mit einem Wagen voller Pakete tauchte ich regelmäßig auf. Doch je mehr Bestellungen hereinkamen, desto größer wurde das Platzproblem. Die Garage, die sich früher wie ein Rückzugsort angefühlt hatte, wurde plötzlich viel zu eng. Wir brauchten mehr Raum – zum Denken, zum Bauen, zum Atmen.
Also zogen wir in unseren ersten richtigen Arbeitsraum. Er war nicht groß, aber er hatte ein Büro und sogar eine kleine Küche. Für uns war das ein gewaltiger Schritt nach vorn. Es fühlte sich zum ersten Mal so an, als hätte Sim-Lab endlich Platz bekommen, um seine Flügel auszubreiten.
2019
„Mit so vielen Sim-Racern weltweit in Kontakt zu treten und ihnen hochwertiges Equipment bereitzustellen, war eine unglaublich bereichernde Erfahrung.“

2020

„Ein Vorgeschmack auf das echte Renngefühl“
Eines der Highlights meiner Sim-Lab-Reise war die Möglichkeit, selbst zu fahren. Sim-Racing hat sich weit über das hinausentwickelt, was ich mir je vorgestellt habe – heute ist es möglich, allein durch konsequentes Training im Simulator ein echter Rennfahrer zu werden.
Meine eigenen Erfahrungen auf der Rennstrecke haben mir wertvolle Einblicke und Inspiration für die nächsten Schritte von Sim-Lab gegeben. Sie befeuern meine Leidenschaft, authentisch vom Motorsport inspirierte Produkte zu entwickeln – und diese in die Wohnzimmer von Enthusiasten auf der ganzen Welt zu bringen. So schlagen wir eine Brücke zwischen virtuellem und realem Racing.
2021

„Wachstum mit Herausforderungen“
Mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten, war eine der größten Herausforderungen auf dem Weg von Sim-Lab. Wachstum verläuft nie reibungslos oder vorhersehbar. Wenn ein Problem gelöst ist, tauchen oft gleich zwei neue auf. Von Lagerverwaltung über Logistik bis hin zur Produktionsoptimierung – jede Phase brachte ihre eigenen Hürden mit sich. Doch mit jeder Herausforderung haben wir uns angepasst, dazugelernt und sind daran gewachsen.
Eine der wichtigsten Lektionen, die ich aus all dem gezogen habe, ist: Wachstum bedeutet nicht nur mehr Maschinen, mehr Platz oder mehr Bestellungen. Es geht vor allem um die richtigen Menschen. Im Laufe der Jahre hatten wir das Glück, ein Team aufzubauen, das nicht nur für Sim-Lab arbeitet, sondern mit Sim-Lab.
Dieses Team ist es, das Sim-Lab ausmacht. Jeder bringt Engagement, Fachwissen und eine gemeinsame Leidenschaft für das, was wir tun, mit. Es herrscht ein starkes Verantwortungsgefühl. Unsere Leute sind stolz auf ihre Arbeit und verstehen genau, wie ihr Beitrag ins große Ganze passt. Die Atmosphäre ist positiv, die Energie spürbar – und der Teamgeist sorgt dafür, dass man sich jeden Tag auf die Arbeit freut.
Am Ende des Tages geht es bei Sim-Lab nicht nur um Produkte. Es geht um die Menschen, die sie zum Leben erwecken.
2022

„Partnerschaft mit Champions – ein persönlicher Meilenstein“
Bei Sim-Lab ist Innovation nicht nur ein Schlagwort, sie ist der Antrieb hinter allem, was wir tun. Ein besonders stolzes Beispiel für dieses Engagement ist unsere Partnerschaft mit dem Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team. Mit einer solch ikonischen Größe des Motorsports zusammenzuarbeiten und ihr legendäres Lenkrad in die Sim-Racing-Welt zu bringen, war für uns ein echter Meilenstein.
Diese Partnerschaften stehen nicht nur für Prestige, sie basieren auf gemeinsamen Werten: Präzision, Performance und der unermüdliche Anspruch an Perfektion. Solche Kooperationen motivieren uns, neue Maßstäbe zu setzen, innovative Technologien zu erforschen und Produkte zu entwickeln, die die Grenzen des Sim-Racings neu definieren.
Bei Sim-Lab ist jede Partnerschaft ein weiterer Schritt in die Zukunft, die wir gestalten – Innovation für Innovation.
2023

„Teamarbeit“
Hinter jedem Produkt, jedem Design und jeder Lieferung steht ein engagiertes Team, das Sim-Lab zu dem macht, was es heute ist. Von Ingenieuren und Designern bis hin zu Kundensupport-Spezialisten und Logistikexperten teilt unser Team eine Leidenschaft für Exzellenz und ein starkes Commitment gegenüber unseren Kunden.
Diese Kultur der Zusammenarbeit und Innovation ist der Schlüssel zu unserem Erfolg. Jedes Mitglied des Sim-Lab-Teams bringt sein Fachwissen ein und trägt zu einer gemeinsamen Vision bei: Weltklasse-Produkte zu schaffen, die das Sim-Racing-Erlebnis neu definieren.
„Inspiriert durch persönliche Geschichten“
Einer der bereicherndsten Aspekte beim Aufbau von Sim-Lab waren die Verbindungen, die ich auf diesem Weg knüpfen konnte. Ob im Gespräch in Facebook-Gruppen, beim Treffen mit Kunden auf Events oder beim Austausch von E-Mails zu Setups und Feedback – diese Momente sind für mich eine echte Quelle von Energie und Motivation.
Es ist faszinierend zu sehen, wie Sim-Racing Menschen aus aller Welt zusammenbringt, und ich bin stolz, dass Sim-Lab ein Teil davon ist. Am Ende geht es nicht nur darum, Ausrüstung zu entwerfen und zu verkaufen. Es geht darum, eine Leidenschaft zu teilen, gemeinsam Probleme zu lösen und mit einer Community etwas Bedeutungsvolles zu schaffen, das sich wie eine Familie anfühlt.